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AutorenbildJanine Devi

Alles auf Anfang - vom Chaos zur Ruhe

Ich sitze hier und versuche zu beschreiben wie mein Weg zu Reiki, Yoga und Herbalife begann.

Gar nicht so einfach. Wo fängt man denn eigentlich an?


Vielleicht mit der Frage: Wer bin ich?


Schon ganz früh habe ich gespürt das da irgendwie mehr sein muss. Ich stellte mir oft die Frage: Warum bin ich hier? Was ist meine Aufgabe? Und gleichzeitig fühle ich mich oft "Fehl am Platz" und sehnte mich "nach Hause".


In der Jugend litt ich an Magersucht, und meine damalige Therpeutin (ein ganz ganz wundervoller Mensch) diagnostizierte Adoleszenz Depression. Dankbarerweise durfte ich ein ganzes Jahr zu ihr in die Sprechstunde worüber ich bis heute Dankbar bin.


Auszug von Zuhause


Mit knapp 17 zog ich von zu Hause aus und wohnte für 2 Jahre bei meiner Tante. Eine intensive Zeit, in der ich viel erlebte. Die Musik begleitete mich mein Leben lang. Ich begann als Kind zu tanzen und liebte es mich zu den Klängen und Bässen zu bewegen. Mit 19 entdeckte ich dann den Ausgang und fand mich im Techno, Trance und Hardstyle wieder. Das erste mal fühlte ich mich richtig wohl und mit mir verbunden. Ich hatte tolle Freunde, es gab viele wundervolle Menschen in meinem Leben und wir hatten immer viel zu lachen.


Und nein! Drogen (ausser Alkohol und Rauchen) waren für mich nie ein Thema. Die Musik und der Ausdruck mit Musik war mir immer genug. Für viele ware ich der Sonnenschein oder genannt "sünneli". Ich konnte stundenlang ohne Pause einfach sein und genoss es in der "Energie" der Menschen und Musik zu sein.


In dieser Zeit kam dann Reiki das erstemal in mein Leben. Aber trotz all dem Guten suchte ich immernoch. Ich hatte einige Glaubenssätze und Verankerungen aus der Kindheit aufzulösen die mich bis Mitte 20 beschäftigten.


  • Mobbing in der Schule

  • Übergewicht als Kind

  • Scheidungskind

  • Magersucht

  • kein sehr enges Verhältnis zu meinem Mami (damals)


Mein grösster Trigger war, obschon ich tolle Freunde um mich hatte, dass mich das Mobbing irgendwann wieder einholt. Mein Selbstvertrauen war nicht gross - was man mir wohl nie angesehen oder angemerkt hätte. Ich gab mich immer stark und fröhlich und zufrieden.


Das erste Reiki


Reiki kam dann durch die Empfehlung meiner Mutter in mein Leben. Was für eine Erfahrung! Ich erinnere mich noch soo gut an mein erstes Reiki, welches im Jahr 2008 war. Da wusste ich, Reiki und Spiritualität muss zu meinem Leben ghören/werden.


2009 durfte ich dann auch Reiki lernen. Ich war fasziniert vom Energiefluss, der Chakren und tauchte immer tiefer in das Thema ein, bis es plötzlich für eine Weile kein Platz mehr hatte.


Von 2009 bis 2015 waren intensive Jahre. Ich lernte Koch, danach FaBe Kleinkind und musste nebenbei noch im Servie arbeiten um mein Leben zu finanzieren. Ich arbeitete manchmal 7 Tage die Woche 13 Stunden am Tag ... und trotzdem hatte ich unglaublich viel Energie! Es machte alles Spass! Ich war im Element. Auch wenn es manchmal echt hart und ich natürlich an meine Grenzen kam, aber irgendwie ging alles immer irgendwie auf.


Diese Zeit war geprägt von vielen Situationen in denen ich Selbstvertrauen aufbauen konnte. Ich wurde innerlich sicherer und wusste immer mehr was ich wollte und was nicht.


Denn der zweite grosse Trigger war "ich muss alles alleine schaffen" - ich musste da ja auch!


2016 brauchte ich dann eine Pause.


Ich ging einen Monat Reisen. Ganz alleine. Coachsurfen in Paris, England, Schottland, Irland und Hamburg. Entspannung ist anders - aber die Erfahrungen - unbezahlbar.

Intuitiv tat ich für mich das richtige.


Intuition - das wird ein weiter Blog werden. Spannendes Thema, welches mich mein Lebenlang bereits begleitet.


Als ich zurück kam, war ich verliebt in ein Schwede der mich in die Schweiz begleitete. Es folgte ein halbes Jahr eine Romanze und Fernbeziehung und die Frage "Was geschiet jetzt".


Das Universum entschied, ich bleibe in der Schweiz, meine Aufgabe ist hier noch nicht zu Ende.


Hallo Herbalife


E Voila - Herbalife kam in mein Leben!


Im April 2016 durfte ich Herbalife (wieder) kennenlernen. (Meine ganze Familie kennt die Produkte seit ich klein bin und hat bereits einige Erfolge gefeiert, ich war jedoch nie interessiert)

Nach einem tollen Gespräch, nahm ich - ganz ehrlich - widerwillig ein Testpacket mit nach Hause, einfach weil das Gespräch so toll war.


2 Tage später rief ich die Coachin an und erzählte begeistert dass meine Verdauung wunderbar funktionierte. Ich war damals geprägt von Arztbesuchen, Magenspiegelungen & Darmspiegelungen. Ihr könnt euch also vorstellen, wie dankbar ich war endlich DIE Lösung gefunden zu haben.


Ich wusste - dass muss ich weitergeben! Bis 2018 war ich also sehr aktives Herbalifemitglied, hatte unmengen Kunden, Teampartner, besuchte Meetings und Schulungen, war auf Kongressen, leitete Fitclubs (Sportstunden und Veranstaltungen) und war in TOP Form!


Nebenbei arbeitete ich als Koch in einer Kita und div. Events, Konzerten als Barchef.


Und Reiki trat ein zweites mal in mein Leben.


Und doch spürte ich immernoch - da fehlt etwas. Das bin noch nicht wirklich ICH.


Auf geht's zu Neuen Ufern


2018 im Juli hatte ich auf der Autobahn bei 120km/h ein sehr intensives Erlebnis. Ich war auf dem Weg zu einer Herbalifekundin und hatte plötzlich den Impuls


"Das ist nicht der richtige Weg! Entweder du änderst deinen Lebenskurs und gehst Reisen oder du fährt in die Leitplanke und beendest es"


WOW, OK.


Gesagt, getan. Ich weinte wie verrükt. Ging aber nach Hause, kündigte Wohnung, Job und Leasingvertrag und suchte nach Lösungen. Geld für eine Lange Reise hatte ich nicht angespart.


Vielleicht ist es Yoga?


Yoga... Schon das Ganze Jahr 2018 war das Thema Yoga present. Immer wieder begegnete es mir. Durch eine Begegnung die ich 2017 wurde ich auf die Idee aufmerksam gemacht, als Karma Yogini in einem Ashram zu leben. Man lebt da für Kost und Logis, hilft aber mit im Alltag. Also suchte ich einen solchen Ashram und wurde überraschenderweise statt in Indien in Kanada "aufgenommen".


Am 5. November 2018 ging also mein Flug nach Kanada. Genauer nach Montreal und dann weiter in die Berge wo bereits der Erste Schnee lag. Vor mir lagen 3 Monate Neuland, Ungewissheit, Transformation und Ruhe...





Mehr dazu im nächsten Blog...






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